Wacholderheiden für FFH- und Rote-Liste-Arten (halb)offener Lebensräume am Hainichrand

Das Projekt dient der Schaffung einer reich strukturierten Landschaft für zahlreiche Arten in der Umgebung des Behringer Holzes.

Wacholderhög bei Craula (Quelle: Dr. Lars Ludwig)
Wacholderhög bei Craula (Quelle: Dr. Lars Ludwig)

In der Umgebung des Behringer Holzes (etwa zwischen Craula, Reichenbach, Behringen und Hütscheroda) sollen (Halb-)Offenland-Lebensräume gepflegt und entwickelt werden. Dabei liegt der Fokus auf Wacholderheiden, Trockengebüschen, Hecken und Feldgehölzen, um eine reich strukturierte Landschaft für zahlreiche Arten (spezialisierte Pflanzen, Insekten, Vögel und Echsen) zu erhalten. Zusätzlich soll durch Gespräche mit Landeigentümern- und Nutzern eine Verbesserung des Offenland-Biotopverbunds rings um das Behringer Holz eingeleitet werden. Aktuell bilden intensiv genutzte Agrar- und Forstflächen große Lücken zwischen den ökologisch wertvolleren (halb-)offenen Lebensräumen. Angestrebt wird ein möglichst durchgängiger Biotopverbund durch extensiv genutzte (Halb-)Offenland-Korridore, oder wenigstens eine Verkleinerung der Lücken durch Trittsteinbiotope.

Hier investieren Europa und der Freistaat Thüringen in die ländlichen Gebiete.

Dr. Lars Ludwig

Projektmanager ENL-Projekt "Wacholderheiden"
Telefon: 036254/851186
Mobil: 0152/07942227

lars.ludwig@wildtierland-hainich.de


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